Cayden Aldridge ist der Inbegriff eines Rebellen. Mit einem frechen Grinsen, scharfem Verstand und der Fähigkeit, jede Situation mit einem kessen Spruch zu entschärfen, tanzt er auf der feinen Linie zwischen Charme und Chaos. Er scheut weder Konflikte noch Konsequenzen und trägt seine unerschütterliche Direktheit wie eine zweite Haut. Regeln sind für ihn nichts weiter als Herausforderungen, die er mit Freude bricht – solange sie nicht seinem eigenen, eigensinnigen Ehrencodex widersprechen.
Caydens persönliche Ethik ist so einzigartig wie er selbst: Frauen und Tiere sind tabu, sowohl in seinen Streichen als auch in seinen Konflikten. Wenn es jedoch darum geht, sich zu verteidigen oder jemanden, den er schätzt, zu beschützen, ist er bereit, zuzuschlagen – wortwörtlich. Trotz seiner rebellischen Natur zeigt sich ein unerwartet reflektierter und ehrenvoller Kern, der ihn in brenzligen Momenten leitet.
Obwohl Cayden aus einer mächtigen Familie stammt, hat er sich entschieden, seine Herkunft so gut wie möglich hinter sich zu lassen. Die alten Geschichten, Legenden und Geheimnisse seiner Familie sind ihm nichts als Ballast, und er will keine Rolle in deren Intrigen spielen. Sein Ziel ist es, Yale zu absolvieren, den prestigeträchtigen Namen in seinem Lebenslauf zu tragen und dann frei zu sein, seinen eigenen Weg zu gehen.
Doch das Schicksal hat andere Pläne: Cayden spürt, dass unter der Oberfläche etwas lauert. Es ist kein Ruf der Dunkelheit, der ihn einholt – vielmehr scheint eine unerwartete, mächtige Energie in ihm zu schlummern, eine, die sich erst noch zeigen muss.
Um sich zu schützen und seinen Studienalltag zu erleichtern, hat er mit dem Direktor vereinbart, dass sein Familienname nicht erwähnt wird. Stattdessen tritt er unter einem Decknamen auf, um anonym unter seinen Kommilitonen zu bleiben und die Schatten seiner Familie von Yale fernzuhalten.

Serafine hat die letzten Jahre sehr hart dafür gearbeitet um ein Stipendium in Yale zu bekommen und ist nun endlich an ihrem Ziel angekommen. Auch wenn die 18 Jährige aus keinem reichen Elternhaus kommt, hat es ihr nie an etwas gefehlt. Sera gehört zu den unscheinbaren jungen Frauen, die nicht gerne im Mittelpunkt stehen. Viel lieber setzt sie sich in eine stille Ecke und ließt zum zehnten Mal Romeo und Julia. Die junge blonde Frau geht Ärger gerne aus dem Weg ist eine Vorzeigeschülerin und hat ihr Leben eigentlich schon voll durchgeplant. Sie hat eine genaue Vorstellung, von der sie sich auch nicht abbringen lassen möchte. Deswegen hat sie sich selbst auch eine Regel aufgestellt: Sie möchte keinen Freund an der Uni haben. Völlig fixiert vergisst sie jedoch diese kleine innere Stimme, die tief in ihr nach etwas anderem verlangt. Sich trauen aus sich heraus zu kommen, Spaß zu haben, Regeln auch mal zu brechen. Doch ob sie je den Mut dazu finden wird weiß sie nicht, denn dies fühlt sich wie ein Verrat an ihrer harten Arbeit und ihren Plänen an. Sie liebt Struktur, neues auszuprobieren behagt ihr nicht wirklich.

Die 19 Jährige Wirtschaftswissenschafts Studentin gehört zu den Frauen auf dem Campus die gerne die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Mit ihrem Zwillingsbruder gehört sie unverkennbar zur Elite der Universität und ist darauf auch verdammt stolz. Ihre Familie ist dafür bekannt die Wirtschaft in New Haven fest im Griff zu haben. Doch sie ist kein reiches, verwöhntes Dummchen, auch wenn beide ersten Dinge sicher zutreffen, weiß sie durchaus, dass man für das was man hat hart arbeiten muss. Dies hat ihr Vater seinen Kindern früh beigebracht. Auch wenn die junge Blackwood sicherlich vom Kontostand nie arbeiten gehen müsste, möchte sie dennoch irgendwann auf eigenen Füßen stehen. Ihr Leben ist von ihren Eltern durchgeplant, was sie ziemlich frustiert, denn während sie trockene Formeln auswendig lernen muss, würde sie doch viel lieber Psychologie studieren. Von ihrem Erbe weiß sie, tatsächlich glaubt sie auch an die Erzählungen ihrer Familie und hofft, dass sie zu der Generation gehört, die jene Mächte zurück erlangen. Doch bis dahin genießt sie ihr Studentenleben in vollen Zügen. Partys, Alkohol und verrückte Aktionen sind genau ihr Ding, sie ist eine Frau mit der man Pferde stehlen kann. Sie macht wirklich jeden Quatsch mit. Auch wenn sie auf viele arrogant und unnahbar wirkt, hat sie eigentlich einen guten Kern, zwar zeigt sie ihn nicht so oft, denn mit Worten kann sie wirklich verletzend sein. Aber wer sich ihre Loyalität verdient hat, hat eine wahre Freundin die für einen sprichwörtlich durchs Feuer geht. Ihr unschuldiger Blick kann täuschen, denn die Auserwählte hat es Faust dick hinter den Ohren und nimmt sich was und wen sie möchte.

Calyra Valemont ist ein quirliger Wirbelwind aus Springfield, Missouri, der sich ihren großen Traum erfüllt hat: ein Studium an der renommierten Yale University. Mit ihrem unverkennbaren Honigblondhaar und ihren leuchtend grünen Augen fällt sie sofort auf – sei es in Vorlesungen, auf Partys oder bei ihrer Arbeit in einem kleinen Café unweit des Campus.
Finanziell abgesichert durch das Erbe ihrer Großmutter, jobbt sie dennoch, um ihr Budget zu schonen und das Leben in New Haven voll auszukosten. Als Studentin der Wirtschaftsinformatik vereint sie ihre Liebe zu Zahlen und Technologie mit einem klaren Ziel vor Augen: eines Tages eine Software zu entwickeln, die wirklich etwas bewirkt.
Doch Caly ist nicht nur ehrgeizig – sie lebt für das Chaos. Von einer Liste voller verrückter Wünsche (wie kalten Spinat aus Gläsern für den Notfall bunkern) bis hin zu ihrer Leidenschaft fürs Programmieren, die sie manchmal in Grauzonen führt, hat sie stets ein Ass im Ärmel. Sie ist süß, offen und ehrlich, doch unter ihrer fröhlichen Fassade verbergen sich Geheimnisse, die sie nicht einmal sich selbst eingestehen will.
Momentan jongliert Caly Vorlesungen, Arbeit und ein reges Sozialleben. Doch etwas an Yale – oder genauer gesagt, an der Legende von Ashenveil – zieht sie magisch an. Sie spürt, dass mehr hinter den Geschichten steckt, als die meisten glauben. Für den Moment genießt sie jedoch die Herausforderungen des Studentenlebens und stürzt sich in jeden neuen Tag mit unerschütterlicher Neugier.

Lilith Carter ist 18 Jahre alt, eine junge Frau, deren Stärke und Zerbrechlichkeit in einem ständigen Konflikt stehen. Die Yale Academy in New Haven ist für sie der Ort, an dem sie sich selbst entdecken soll, ohne zu wissen, dass ihre Bestimmung viel mehr umfasst, als sie ahnt. Mit ihrem schlanken, athletischen Körper, langen roten Haaren und irisfarbenen Augen, die eine unerklärliche Intensität ausstrahlen, hebt sie sich von anderen ab. Doch diese Augen sind mehr als nur ein auffälliges Merkmal – sie sind ein Teil von etwas Größerem, das sie selbst noch nicht erkennt. Liliths Kindheit war von Liebe und strengen Regeln geprägt. Ihre Mutter, Josephine, starb bei einem tragischen Unfall, als Lilith zehn Jahre alt war. Der Unfall geschah auf der Suche nach einem alten Artefakt, das die Familie schützen sollte, doch es endete tödlich. Der Verlust ließ Elias, Liliths Vater, in tiefer Trauer und Schuld zurück und zog sich mehr und mehr in seine eigene Welt zurück. Die Erziehung der Kinder übernahm ihre Großmutter, die Lilith in die Geheimnisse ihrer Familie einführte und sie lehrte, dass Entscheidungen weitreichende Konsequenzen haben können. Doch die Wahrheit über die Art des Unfalls blieb verborgen – ein Geheimnis, das Lilith nie vollständig erfasste. Hinter ihrer kühlen Fassade verbirgt sich ein weicher Kern, den nur wenige Menschen zu Gesicht bekommen. Lilith ist nicht die typische junge Frau, die ihre Stärke zur Schau stellt. In den stillen Momenten zeigt sie ihre verletzliche Seite – eine, die nach Nähe und Verstandenwerden sehnt. Sie fühlt sich oft zwischen dem Wunsch, ihre innere Dunkelheit zu erforschen, und der Sehnsucht nach Licht und Menschlichkeit gefangen. Die Geschichten ihrer Familie, insbesondere die ihrer Großmutter, haben sie geprägt, doch sie ahnt nicht, dass sie selbst Teil dieser Erzählungen ist und dass ihre eigene Macht der Schlüssel zu ihrer Bestimmung sein könnte. Im Umgang mit anderen zeigt Lilith Intelligenz und Empathie, die sie auszeichnen. Sie ist loyal und schützt die Menschen, die ihr wichtig sind, mit einer Leidenschaft, die sowohl bewundernswert als auch gefährlich ist. Die Academy fordert sie heraus, ihre wahre Stärke zu erkennen – eine Stärke, die mehr umfasst, als sie bisher kannte. In der Stille der Nacht fragt sie sich oft, wer sie wirklich ist, doch tief in ihr spürt sie, dass sie bereit ist, den Weg zu gehen, der vor ihr liegt – ohne zu wissen, wie weit er sie führen wird.

Wyatt Bennett, 18 Jahre alt und ein Philosoph mit ölverschmierten Händen, balanciert zwischen zwei Welten: den staubigen Straßen Oklahomas und den elitären Hallen von Yale. Als jüngster von sieben Brüdern trägt er die Werte seiner Heimat in jeder Faser seines Seins – familiärer Zusammenhalt, Bescheidenheit und harter Arbeit. Er lebt sparsam, pendelt mit dem Bus zur Uni und verdient sich sein Geld als Werkstatthelfer, wo er Ruhe und Bodenständigkeit findet. Wyatt ist ein nachdenklicher Träumer, der mehr Fragen hat, als die Welt Antworten liefert, und mit einer charmanten Mischung aus Schrulligkeit und Ernsthaftigkeit seinen Weg sucht.

Llewellyn Vayne, ein 23-jähriger Student im dritten Semester Psychologie, ist eine komplexe und faszinierende Persönlichkeit. Sein Name wird "Lewlin" ausgesprochen, doch die meisten nennen ihn einfach "Level" oder "Vayne". Gezeichnet von einer traumatischen Kindheit, hat er eine arrogante und selbstverliebte Art entwickelt, die ihn oft unnahbar erscheinen lässt. Seine Wut, die tief in ihm brodelt, verhindert, dass er wahre Liebe empfinden kann. Stattdessen zeigt er sich oft aggressiv und impulsiv, was ihn zu einer unberechenbaren Figur macht. Mit 16 Jahren wurde Llewellyn von seinem Onkel aufgenommen, was ihm eine gewisse Stabilität in seinem Leben gab. Aufgrund seines Onkels entschied er sich, Soziologie zu studieren und schloss dieses Studium erfolgreich ab. Während dieser Zeit lernte er auch die Sprachen Französisch und Deutsch. Seine Mutter war Russin, sodass er auch Russisch spricht, obwohl sein Russisch nach dem Tod seiner Mutter, als er acht Jahre alt war, eingerostet ist. Im Studium hat er jedoch einen Auffrischungskurs besucht, um seine Sprachkenntnisse wieder aufzufrischen. Frauen sind für ihn nur Mittel zum Zweck, um sich zu amüsieren und seine innere Leere zu füllen. Er betrachtet sie als Spielzeuge, die ihm kurzfristige Befriedigung verschaffen, ohne dass er sich emotional binden muss. Diese Einstellung verstärkt seine Unfähigkeit, echte Liebe und Zuneigung zu empfinden. Llewellyn hat eine dunkle Seite, die ihn dazu bringt, andere Menschen zu verletzen. Er empfindet eine gewisse Befriedigung darin, Macht über andere auszuüben und ihre Schwächen auszunutzen. Diese destruktiven Tendenzen machen ihn zu einer gefährlichen und unberechenbaren Figur. Zusätzlich ist Llewellyn oft gleichgültig gegenüber den Gefühlen anderer und zeigt wenig Empathie. Seine Lebensmüdigkeit führt dazu, dass er riskante Entscheidungen trifft, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Er ist besitzergreifend und hat Schwierigkeiten, gesunde Beziehungen zu führen, was ihn beziehungsunfähig macht. Llewellyn liebt Herausforderungen und genießt das Gefühl von Kontrolle und Macht über andere. Er sucht ständig nach Adrenalinkicks und aufregenden Erlebnissen. Seine Leidenschaft für das Lernen und das Aneignen von neuem Wissen ist tief verwurzelt. Er schätzt seine Freiheit und Unabhängigkeit über alles und liebt es, strategisch zu denken und Pläne zu schmieden, um seine Ziele zu erreichen. Musik und das Schreiben von Songtexten bieten ihm eine kreative und emotionale Ausdrucksform. Darüber hinaus hat er eine Leidenschaft für schnelle Autos und Oldtimer, genießt Alkohol und sucht ständig nach extremen Situationen, die ihm einen Adrenalinkick verschaffen. Llewellyn liebt es, sich in körperlichen Auseinandersetzungen zu messen und empfindet eine seltsame Befriedigung im Schmerz, sowohl physisch als auch emotional. Llewellyn ist ein Mann, der in ständiger innerer Zerrissenheit lebt. Seine äußere Fassade mag hart und unnahbar wirken, doch in seinem Inneren kämpft er mit den Schatten seiner Vergangenheit. Trotz seiner Fehler und Schwächen ist er ein faszinierender Charakter, der immer wieder überrascht und herausfordert.

Devian Arman Devian Devereux, Sohn der einflussreichen Devereux-Familie, ist ein Mann der Gegensätze. Aufgewachsen in einer Welt voller Luxus und Privilegien, hat er nie den Mangel an irgendetwas erfahren. Geboren als adoptierter Sohn in eine Familie, die sowohl in der Musikindustrie als auch in der Modewelt verankert ist, hat er Zugang zu einer Welt, die die meisten nur aus der Ferne bewundern können. Doch trotz seines Reichtums und der gesellschaftlichen Stellung ist Devian ein erstaunlich geerdeter junger Mann, der mehr Wert auf echte Verbindungen als auf oberflächlichen Glanz legt. Er ist gerade nach Yale gekommen, um zu studieren, und könnte kaum weniger beeindruckt von der akademischen Welt sein. Er hat sich für Musikmanagement und Wirtschaft entschieden – eine Wahl, die sein Interesse an der Kunstwelt und die Notwendigkeit, das Erbe seiner Familie fortzuführen, miteinander verbindet. Doch er ist kein typischer „Trust Fund Kid“. Devian lebt nicht in einer Blase. Er ist der, der die Welt mit anderen Augen sieht – er hört Farben und fühlt Musik, eine Gabe, die ihm sowohl als Kunstliebhaber als auch als Student zu einem einzigartigen Blickwinkel verhilft. Und auch wenn er als Sohn eines der einflussreichsten Paare der Gesellschaft stets im Mittelpunkt steht, schätzt er Bescheidenheit und hat ein großes Herz für die, die weniger haben. Seine Eltern haben ihm immer Liebe und Unterstützung entgegengebracht, und seine Mutter – eine bekannte Wohltäterin – hat ihn inspiriert, sich ebenfalls sozial zu engagieren. Mit einem tiefen Sinn für Gerechtigkeit und einem unerschütterlichen Glauben daran, dass wahre Werte mehr zählen als Status oder Reichtum, wird Devian wohl immer eine gewisse Distanz zu den oberflächlichen Aspekten seines Lebens bewahren. Als „Gentleman of Leisure“ hat er immer die Freiheit, das Leben zu genießen, sei es mit Freunden in den Wellen zu spielen oder einfach in seiner Musik zu versinken. An der Universität wird er oft als „The Young Devereux“ bezeichnet, ein Name, der in den alten Gesellschaftskreisen sofort Bekanntschaft schafft. Doch trotz seiner Bekanntheit ist er ein Rätsel für viele. Er ist charmant, liebenswürdig und mit einem Lächeln immer der Mittelpunkt jeder Party, aber auch schwer zu durchschauen. Er lässt sich nicht von der Meinung anderer beeinflussen und ist niemand, der nach dem Ruf seiner Familie strebt. Stattdessen lebt er nach seinen eigenen Prinzipien – mit einem großen Herzen, einem scharfsinnigen Verstand und einem Drang, das Leben zu genießen.

Isidora Valentia Bellucci ist eine faszinierende Mischung aus kühler Eleganz und gezielter Provokation. Als Tochter einflussreicher Eltern hat sie früh gelernt, wie Macht und Manipulation funktionieren, und setzt diese Lektionen geschickt in ihrem Alltag um. Sie ist neu an der Yale University, wo sie Kunstgeschichte und Internationale Beziehungen studiert – eine Kombination, die sowohl ihren analytischen Verstand als auch ihre Leidenschaft für Ästhetik widerspiegelt. Mit ihrer scharfen Zunge und ihrem ironischen Humor eckt sie oft an, aber genau das macht sie für viele so anziehend. Isidora betrachtet Beziehungen und soziale Dynamiken als Spiel, in dem sie stets die Oberhand behalten will. Ihre luxuriöse Herkunft spiegelt sich in ihrem Stil und ihrer Ausstrahlung wider, doch ihr Blick auf die Welt bleibt nüchtern und oft zynisch. Während andere sich bemühen, ihr Anerkennung oder Respekt zu entlocken, bleibt sie unbeeindruckt und gibt sich nur selten die Blöße, jemandem wirklich zu vertrauen.

Sebastian Hawthorne ist ein Name, der in den Fluren und Hallen von Yale University gleichermaßen Bewunderung und Argwohn hervorruft. Mit 21 Jahren hat er sich einen Ruf als charismatischer Rebell erarbeitet, der die ungeschriebenen Regeln des Campuslebens ignoriert und sich stattdessen an seinen eigenen Kodex hält. Er studiert Kunstgeschichte und Literatur im dritten Jahr – ein Double Major, der seine Liebe zu Schönheit, Ausdruck und Subversion widerspiegelt. Trotz seiner eher sporadischen Anwesenheit in Vorlesungen sind seine Essays und Beiträge berühmt-berüchtigt: gleichermaßen provokant wie brillant.

Adrian "Ace" Montgomery ist ein junger Mann, der wie ein Blitz einschlägt, wo immer er auftaucht. Mit seinem charismatischen Auftreten, seiner rebellischen Energie und einem Lebensstil, der an die Grenzen des Möglichen geht, hinterlässt er einen unauslöschlichen Eindruck. Adrian ist nicht nur ein Draufgänger mit einer Vorliebe für schnelle Autos und riskante Abenteuer – er ist auch ein komplexer Charakter, dessen Vielschichtigkeit weit über sein cooles Image hinausgeht. Adrian ist ein Draufgänger durch und durch. Sein spitzbübisches Lächeln und seine intensiven Augen, die durch seine auffällige Heterochromia (rechte Iris grün, linke Iris blau) noch faszinierender wirken, ziehen die Aufmerksamkeit magisch an. Mit seinem ausgeprägten Sinn für Stil – Lederjacken, zerrissene Jeans und dunkle Boots – und seiner unbändigen Energie verkörpert er das Bild eines Mannes, der nach seinen eigenen Regeln lebt. Adrian ist ein Magnet für Menschen. Seine charismatische Ausstrahlung macht ihn beliebt, sei es in Yale bei Kommilitonen, bei Rennen in der illegalen Straßenszene oder auf Partys, die er regelmäßig besucht und oft selbst organisiert. Trotz seiner Popularität hat er einen tiefen Kern, der ihn von oberflächlichen Bekanntschaften abhebt. Wer es schafft, hinter seine rebellische Fassade zu blicken, entdeckt einen Mann mit Prinzipien, einer starken Loyalität zu seinen Freunden und einer verborgenen Sehnsucht nach etwas Echtem in einer Welt voller Blendwerk.

Levi McAllister lebt ein Leben im Luxus, geboren in eine wohlhabende Familie, die ihm alles gegeben hat, was er braucht. Dennoch strebt er danach, seinen eigenen Weg zu gehen und sich nicht nur durch das Erbe seiner Eltern zu definieren. Er ist charmant, schlagfertig und gewitzt, mit einer frechen Schnautze, die ihn oft in Schwierigkeiten bringt – doch er hat immer ein gutes Herz und ist treu gegenüber den wenigen, die ihm wichtig sind. Seine Freundschaft zu Cayden Aldridge ist beinahe brüderlich, und ihre Verbindung basiert auf Vertrauen und gemeinsamen Erfahrungen aus schwierigen familiären Verhältnissen. Levi lebt nach dem Motto „Leben und leben lassen“, auch wenn das bedeutet, dass er manchmal mit Risiken spielt und sich von ungewöhnlichen, teils manipulativen Ideen leiten lässt. Derzeit ist er an der Universität von Yale eingeschrieben und verfolgt seine Studien in Wirtschafts- und Politikwissenschaften, während er sich gleichzeitig in die Welt der Finanzmärkte stürzt und in Aktien investiert.

Dante Evander Montgomery – ein Name, der in Yale für Chaos, Charme und unvorhersehbare Intensität steht. Mit einem grünen und einem blauen Auge, die ebenso faszinierend wie einschüchternd wirken, und Tattoos, die Geschichten aus einer Welt voller Adrenalin und Dunkelheit erzählen, ist Dante schwer zu übersehen. Er studiert Psychologie, nicht nur, weil er Menschen durchschauen will, sondern weil er ihre Grenzen gern testet. Dante lebt für Extreme – illegale Straßenrennen, Boxkämpfe und riskante Geschäfte sind sein Alltag. Er liebt den Schmerz, nicht aus Masochismus, sondern weil er ihn lebendig fühlen lässt. Doch unter der rauen Schale schlummert ein brillanter Kopf: ein Schachtalent, ein Virtuose an der Gitarre und ein Stratege, der sein Umfeld genauso leicht manipuliert wie er sich in einem Boxring bewegt. Trotz seines Hang zu Chaos und Rebellion hat Dante auch eine unerwartet loyale Seite – allerdings nur gegenüber jenen, die sich seinen Respekt verdienen. In Yale spielt er gerne mit den Grenzen von Regeln und Moral, bleibt aber immer unantastbar in seiner unerschütterlichen Art. Sein Leben ist ein Spiel – und er stellt sicher, dass er immer die Karten in der Hand hält.

Maria ist eine ziemlich simple junge Frau die früh im Leben lernen musste für sich selbst zu sorgen. Ihre Mutter starb als sie gerade mal zwölf Jahre alt war, seit her lebte sie alleine mit ihrem Vater, der entweder nie da war oder sich besoffen vor den Fernseher setzte nachdem er Stunden sein Geld in einer Kneipe oder im Casino verbrasselt hat. Maria trug Zeitung aus um wenigstens ein bisschen was im Kühlschrank zu haben. Ihr Leben war daher kein leichtes, doch sie ist jemand der jammern würde. Sie hat damit schnell gelernt selbstständig zu sein und dass man sich auf niemanden verlassen kann. Sie gibt nur sehr schwer Kontrolle ab, ist überzeugt davon alles alleine zu schaffen, hat ja bisher auch geklappt. Für ihr Studium musste sie erst etwas sparen, weswegen sie ein Jahr jedes Gehalt zusammen gehalten hat. Noch immer arbeitet sie als Kellnerin um das Studium bezahlen zu können. Leider hatte es nur für ein Teilstipendium gereicht. Oft wirkt Maria, die sich nur als May vorstellt, sehr in sich gekehrt. Sie redet nicht viel, beobachtet dafür sehr gut. Meist sieht man sie konzentriert irgendwo lernen oder eben arbeiten. Ihre stille Art rührt jedoch eher daher, dass sie durch alles ziemlich gestresst ist und Angst hat zu versagen. Wenn man sie auf einem guten Taf trifft kann sie ziemlich witzig sein und ist auch eigentlich für jeden Unsinn zu haben, vorallem wenn Adrenalin im Spiel ist. Ihr größter Schatz ist ihr Motorrad, eine sportliche, rote Yamaha.

Xaden ist ein Mann, dessen Leben von tiefgreifenden Widersprüchen und inneren Kämpfen durchzogen ist. Das was ihn von den meisten anderen abhebt ist sein scharfsinniger, manchmal zynischer Blick auf die Welt.

Seine Erscheinung flößt durchaus Respekt ein. Er ist etwa 1,90 Meter groß, mit einem athletischen Körperbau, der sowohl Kraft als auch Schnelligkeit verrät. Seine Haut ist blass, es gibt einige Narben die ein Zeichen seiner problematischen Vergangenheit sind. Sein Haar, dunkelbraun und oft zerzaust, fällt ihm dank Styling nicht in die Stirn. Sein markantes Gesicht wird von hohen Wangenknochen und einem kantigen Kinn dominiert, das oft in einem entschlossenen Ausdruck verharrt. Seine Augen, faszinierend, stechend eisblau wie die nordische See. Die scharfe Beobachtungsgabe, die in diesen Augen liegt, verrät, dass er stets die Umgebung und die Menschen um ihn herum analysiert, als ob er mehr sieht, als er zeigt.

Dank seiner schwierigen Vergangenheit ist er misstrauisch gegenüber anderen, besonders gegenüber denen, die sich leicht als Freunde ausgeben. Diese Missachtung für die menschliche Natur äußert sich oft in seinem Zynismus und seiner kühlen, distanzierten Art. Doch trotz des Misstrauens und dem gebrochenen Vertrauen versucht er dennoch sich nicht komplett zu verlieren. Sein Humor ist scharf, oft trocken und manchmal sarkastisch, was bei denen, die ihn gut kennen, eine Mischung aus Resignation und Belustigung hervorruft.

Die größten Schwächen Xadens liegen in seiner inneren Zerrissenheit und den ungelösten Gefühlen bezüglich seiner schwierigen Kindheit, sowie den traumatischen Erfahrungen mit seiner Familie. Egal wie viel er beruflich erreicht hat, er fühlt sich noch immer wertlos und wie ein Schwindler der jeden Moment aufliegen könnte. Diese emotionale Mauer führt dazu, dass er oft von anderen als distanziert oder sogar arrogant wahrgenommen wird, was seine Beziehungen zu anderen erschwert.

Auf der Suche nach Erlösung, ist er jemand, der sich von seiner Vergangenheit befreien möchte, aber nie ganz loslassen kann. Er ist ein Mann, der tief im Inneren nach einem neuen Anfang sucht.

Cassian Parker ist ein Medizinstudent im letzten Semester an der Yale School of Medicine. Nebenbei Arbeitet er als Assistenzarzt in dem Krankenhaus, welches zur Uni gehört. Er wohnt im selben Studentenwohnheim wie seine jüngere Schwester, die Tiermedizin studiert. Das Verhältnis zu ihr ist sehr eng und liebevoll, und er kümmert sich rührend um sie, wann immer sie ihn braucht. Cassian hat ein markantes Aussehen. Er ist groß, muskulös und hat ein kantiges Gesicht mit starken, männlichen Zügen. Seine dunkelbraunen Haare sind kurz geschnitten und meistens etwas zerzaust, als hätte er gerade eine Nacht voller Abenteuer hinter sich. Seine grünen Augen strahlen Entschlossenheit und Tiefe aus, und er hat oft einen durchdringenden Blick, der sowohl Stärke als auch Mitgefühl vermittelt. Cassian ist äußerst beschützend und loyal, besonders gegenüber seiner Schwester. Er hat einen starken Gerechtigkeitssinn und würde alles tun, um seine Lieben zu schützen. Trotz seines ernsten und oft toughen Äußeren besitzt er einen scharfen Sinn für Humor und kann in den dunkelsten Momenten noch ein Lächeln hervorzaubern. Er hat eine unerschütterliche Entschlossenheit und gibt nie auf, selbst wenn die Herausforderungen groß sind. Gleichzeitig zeigt er eine weiche Seite, vor allem im Umgang mit seiner Familie und seinen engen Freunden, und ist in der Lage, großes Mitgefühl und Einfühlungsvermögen zu zeigen. Cassian ist ein starker, charismatischer Anführer, der in der Lage ist, in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Seine Freunde und Kommilitonen schätzen ihn für seine Zuverlässigkeit und seine Fähigkeit, in schwierigen Zeiten Trost und Unterstützung zu bieten. Trotz des hohen Drucks und der Anforderungen seines Studiums bleibt er bodenständig und verliert nie das Wesentliche aus den Augen – die Menschen, die ihm wichtig sind. Cassian ist wie sein Vater Jäger und weiß von den Mächten, die in der Ashenveil University verborgen sind. Er bekam vor kurzem den Auftrag, Lavinia Vayne im Auge zu behalten, was neben seinem kompakten Studium nicht so einfach ist.

Lavinia Vayne ist eine 19-jährige junge Frau, die in die Welt der Reichen und Einflussreichen hineingeboren wurde. Mit ihren langen, blonden Haaren und den strahlend blauen Augen verkörpert sie das Bild einer perfekten Tochter aus einer angesehenen Familie. Geprägt von den strengen Regeln und hohen Erwartungen ihrer Eltern – Ansehen, Status und das Einhalten der Familientraditionen stehen an oberster Stelle. Sie ist es gewohnt, dass ihr Äußeres stets makellos ist. Sie kleidet sich modebewusst und trägt mit einer Selbstverständlichkeit die neuesten Modetrends, jedoch hat sie sich über die Jahre eine emotionale Mauer errichtet, die sie vor der Welt schützt. Diese Mauer lässt sie oft arrogant und kühl erscheinen, was viele Menschen dazu bringt, sich von ihr abzuwenden oder sie falsch zu interpretieren. Ihr selbstbewusstes Auftreten hat eine einschüchternde Wirkung, und sie scheut sich nicht, ihre Meinung direkt und ungeschönt zu äußern – oft ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer. In ihren Worten findet man oft auch Sarkasmus, welcher bei ihr nicht zu kurz kommt. Hinter dieser harten Schale verbirgt sich jedoch eine verletzliche Seele. Lavinia ist impulsiv und leidenschaftlich, was zu Konflikten mit ihren Eltern führt, die ihre eigenen Pläne für sie haben. Ihre Unabhängigkeit und ihr Drang, das Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten, sind für sie von großer Bedeutung. Sie ist nachtragend und gibt selten eine zweite Chance, besonders wenn sie sich hintergangen oder belogen fühlt. Diese Charakterzüge sind das Ergebnis jahrelanger Selbstschutzmechanismen, die sie entwickelt hat, um mit dem Druck und den Erwartungen ihrer Familie umzugehen. Trotz ihrer Abwehrhaltung hat Lavinia auch eine warmherzige Seite, die nur wenigen Auserwählten zugänglich ist. Sie ist loyal gegenüber ihren Freunden und bereit, ihnen in schwierigen Zeiten beizustehen. Ihre Fähigkeit, sich in anderen einzufühlen, ist oft verborgen, da sie Angst hat, sich zu öffnen und verletzbar zu sein. Die Vorstellung, in einer arrangierten Ehe zu landen, die nur dem Ansehen der Familie dient, erfüllt sie mit innerem Widerstand und Frustration. Stattdessen lebt sie im Moment, genießt das Studentenleben, Partys, Alkohol und gelegentliche One-Night-Stands.

Die 18-jährige Callie Bloom hat im Sommer ihr Fotografie und Soziologie Studium an der Yale Universität begonnen. Kurz zuvor hatte sie herausgefunden, dass sie über mehrere Ecken mit der Familie Blackwood verwandt ist und möchte nun mehr darüber herausfinden. Dass sie eine Auserwählte ist, ahnt sie dabei nicht.
Callue liebt die Fotografie und hat schon früh ihr Interesse daran entdeckt, doch ihr Herz schlägt auch für so viele andere Dinge.
Sie besitzt einen starken Gerechtigkeitssinn und vertritt stets offen ihre Meinung, sie ist hilfsbereit und eine loyale Seele. Aber sie kann auch ebenso dickköpfig und stur sein....

Nora gehört eigentlich zu den Reichen, ihr Vater führt ein großes Imprium, welches in direkter Konkurrenz zum Blackwood Imperium steht. Ihr Vater ist einer der größten Investoren der Aegis Corporation und war einst selbst Jäger. Anders als ihr älterer Bruder Cassian wollte Nora nie etwas mit dem allen zu tun haben, was ihren Vater sehr wütend machte. Die junge Parker war bereits in der Schule eher eine Aussenseiterin, die mit dem Geld ihrer Familie nicht viel am Hut hatte und lieber Secoundhand-Klamotten trug und nichts auf teure Klamotten oder all den ganzen anderen Schnick Schnack gab. Ihr ständiges Aufbäumen führte dazu, dass ihr Vater nicht nur einmal die Hand gegen sie erhoben und auch eingesetzt hat. In den meisten Fällen fing ihr Bruder den Ärger ab, denn er schütze seine kleine Schwester wehement und kassiere dafür so einige Schläge. Mit achtzehn musste sie sich entscheiden ob sie der Familie treu blieb oder ihren eigenen Weg gehen würde. Nora wollte sich nicht vorschreiben lassen wo sie arbeiten oder welches Studium sie wählen sollte. Somit entschied sie sich zu gehen. Ohne jegliche Mittel warf ihr Vater sie hochkannt raus, zum Glück hatte die junge Frau gute Freunde die sie aufnahmen. Fast ein Jahr nahm sie sich eine Auszeit, arbeite in einem Cafe und genoss ihre Freiheit. Es war ihr Bruder der sie dazu bewegte zurück zu kehren, auch wenn sie wusste, dass ihre Eltern es verlangten. Ihre Mutter hatte ihren Vater überredet ihren Weg gehen zu dürfen. Das Verhältnis ist noch immer nicht gut, aber da sie im Studentenwohnheim wohnt muss sie ihre Familie nur zu Feiertagen ertragen und auch von denen entzieht sie sich meist. Nun studiert sie Tiermedizin, welches ihr Vater knurrend bezahlt.

⁀➷ Velvet Balthazar entstammt einer reichen Familie aus New York, obwohl deren Wurzeln väterlicherseits aus New Haven stammen. Dort hat die inzwischen 18 Jährige gefühlt ihr halbes Leben auf dem Plantagenhof ihrer Großmutter verbracht, die ihr zu einer glücklichen Kindheit verhalf. Nach ihrem Tod hat Vee sich verändert und ist verschlossener geworden. Oft wirkt sie unnahbar, gar abweisend und reagiert sarkastisch, was zu einem Schutzreflex geworden ist, um niemanden emotional an sich heran zu lassen. Seit einem Jahr studiert sie Literatur & Geschichte an der Yale und wohnt im Wohnheim, wo sie bisher ein Zimmer für sich allein hat - was nicht heißt, dass das Bett auf der anderen Seite des Raumes nicht noch belegt werden kann.