Ernährung der Verdammten

Lebensenergie als Hauptquelle

Die Verdammten nähren sich von reiner Lebensenergie – jener unsichtbaren Kraft, die Körper und Geist durchströmt. Sie können diese Energie direkt durch Nähe oder Berührung entziehen, oder indirekt über das Blut, das als Speicher dient.

Blut als Energiecontainer

Besonders bei Menschen und Auserwählten ist Blut ein konzentrierter Träger von Energie. Der Entzug über Blut ist intensiver, aber auch gefährlicher. Zu viel Entzug kann Lebensjahre stehlen oder gar zum Tod führen – lautlos, ohne äußere Verletzung.

Machtträger: Die süchtig machende Energie

Die Energie von Machtträgern ist dichter, berauschender und verändert den Verdammten. Einmal gekostet, fällt es schwer, sich mit gewöhnlicher Energie zu begnügen. Manche werden süchtig, andere verlieren die Kontrolle.

Wirkung auf das Opfer

Der Entzug verursacht keine Schmerzen. Es fühlt sich an wie ein sanftes Einschlafen. Wird die Energie bis zur Bewusstlosigkeit entzogen, erlebt das Opfer einen Filmriss und erwacht mit Schwäche – wie nach einer durchzechten Nacht.

Energiesignaturen & emotionale Nuancen

Jede Seele schmeckt anders. Melancholie ist bittersüß, Zorn brennend, Liebe warm und instabil. Manche Verdammte entwickeln Vorlieben und jagen gezielt bestimmte Emotionen.

Der Moment des Entzugs

Während des Entzugs können Gedankenfragmente übergehen. Manche Verdammte verlieren sich in fremden Erinnerungen oder übernehmen Persönlichkeitszüge. In alten Kulturen wurde der Entzug ritualisiert – mit Musik, Duft und Symbolen.

Die Leere danach

Opfer tragen energetische Narben, verlieren Erinnerungen oder entwickeln eine Bindung zum Verdammten. Manche spüren ihn, träumen von ihm oder werden von ihm beeinflusst.

„Es ist nicht der Schmerz, der bleibt – sondern das Fehlen von etwas, das man nie benennen kann.“